DIE ULTRASCHALL-
UNTERSUCHUNG

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Im Rahmen der Schwangerschaft stellt die Ultraschall-Untersuchung eine wichtige Methode zur Lage und Entwicklung des Fötus dar. Die Ultraschall-Untersuchung ist eine vollkommen schmerzlose Methode.Univ. doz. dr. michael medl

Die Ultraschalluntersuchung

Die Ultraschallwellen sind im Vergleich zu Röntgenstrahlen gesundheitlich absolut unbedenklich.

Manche Veränderungen in der Brust lassen sich besser mittels Mammografie, andere mittels Ultraschall (Sonografie) beurteilen. Die beiden Untersuchungsmethoden sind daher ideale Partner. Vor allem bei jüngeren Frauen, deren Brustdrüsengewebe oft so dicht ist, sodass sich mittels Mammografie kaum etwas erkennen lässt, ist die Sonografie viel aussagekräftiger. Bei älteren Frauen wiederum liefert die Mammografie aufgrund des weniger dichten Drüsengewebes bessere Bilder. Zudem bringt eine Ultraschalluntersuchung der Brust mehr Klarheit, kann Knoten von Zysten unterscheiden und Lymphknoten besser darstellen.

 

→ Ultraschalluntersuchung des Unterbauchs

Der Ultraschall ist nicht nur eine wichtige ergänzende diagnostische Untersuchungsmethode zur Tastuntersuchung und zur Mammografie, sondern auch zur Abklärung von gynäkologischen Beschwerden im Unterbauch. Die Ultraschalluntersuchung wird dann vorrangig vaginal (durch die Scheide), seltener auch abdominal (über den Bauch) durchgeführt. Sie zeigt Veränderungen an den Eierstöcken (Zysten), an der Gebärmutter (Myome) sowie im Bauchinneren an.

Im Rahmen der Schwangerschaft stellt die Ultraschalluntersuchung eine wichtige Methode zur Lage und Entwicklung des Fötus dar. Die Ultraschalluntersuchung ist eine vollkommen schmerzlose Methode.

 

→ Was sind Myome?

Myome sind gutartige Wucherungen der Gebärmuttermuskulatur, die Blutungsstörungen, starke Regelschmerzen oder Fehlgeburten verursachen können. Da sie aber in den meisten Fällen gar keine Beschwerden hervorrufen, bedürfen sie auch keiner Therapie.

→ Was sind Zysten?

Unter Zysten versteht man mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume, die an den Eierstöcken, in der Scheide, an den Eileitern, aber auch in der Brust und prinzipiell in jedem Organ auftreten können. Gutartige Eierstockzysten werden von den Patientinnen oft nicht bemerkt und verschwinden vor dem Wechsel häufig von selbst wieder. Hartnäckige Zysten erfordern eine Hormontherapie oder eine operative Entfernung.

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