Mythen über Brustkrebs.

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Ein Magazinbeitrag von helios-gesundheit.de/magazin (© Aktualisierung vom 18.09.2020) | Immer noch kursieren viele Unwahrheiten und Missverstände über Brustkrebs. Wir räumen auf und machen aus Annahmen Fakten. Denn Brustkrebs ist noch immer die häufigste Krebserkrankung bei Frauen.

Jutta John ist Leiterin des Brustzentrums im Helios Klinikum Hildesheim und hat neun Brustkrebsmythen einem Wahrscheitscheck unterzogen. Uns erklärt sie, was dran ist und wirklich stimmt.

  1. Smartphones verursachen BrustkrebsWissenschaftler gehen von keinem Risiko durch Handystrahlung aus. Nach heutigen Erkenntnissen: Nein. Vor einigen Jahren gab es in der Bevölkerung noch große Verunsicherung, ob Elektrosmog Leukämien und Handys Hirntumore auslösen. Die internationale Krebsforschungsagentur (IARC) stufte elektromagnetische Felder innerhalb bestimmter Frequenzbereiche als „möglicherweise krebserregend“ ein. Heute gehen allerdings viele Wissenschaftler nicht mehr von einem messbaren Krebsrisiko aus. Um eventuelle Risiken für Mensch und Umwelt möglichst abzuschalten, gibt es umfangreiche Schutzbestimmungen.
    Zudem gilt es heute es als sicher, dass weder hoch- noch niederfrequentierte Felder stark genug sind, um Atome und Moleküle direkt zu verändern. Ob es mögliche indirekte Effekte gibt, wird immer noch diskutiert. Somit ist es weder gesichert, noch vollständig widerlegt, ob Handystrahlung Krebs verursachen kann.

    Lesen Sie hier den Originalbeitrag aus dem Helios-Gesundheitsmagazin: https://www.helios-gesundheit.de/magazin/brustkrebs/news/brustkrebs-mythen/