Brustkrebs: „Nach der Krankheit bin ich neu erblüht“

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Aus brigitte.de/05.10.2022/Die Serie: Starke Frauen – Starke Storys. BRIGITTE.de-Leserin Simone (30) führt ein Leben auf der Überholspur. Dann verändert die Diagnose Brustkrebs alles: Simone verliert ihren Job, Freunde und ihren Partner. Doch statt zu verzweifeln, entdeckt sie sich neu.

Mein Lebensbaum

Der Baum ist das Symbol für mein Schicksal: Will er den Winter überleben, wirft er alles ab, was er nicht mehr braucht. Er zieht sich in sich zurück, um dann im Frühjahr wieder aufzublühen und seine ganze Pracht zu entfalten.

Haare, Fingernägel, Teile meines Lebens – auch ich habe alles abgeworfen, damit ich mich auf mein Inneres konzentrieren und neu entfalten kann. Die Diagnose Brustkrebs entwurzelte mein Leben, mein Freund und ich trennten uns, ich verlor meinen Job. Jeder Ast meines vorherigen Lebens wurde durch diese Krankheit abgeschnitten.

Es klingt vielleicht doof, aber heute bin ich meinem Brustkrebs sehr dankbar dafür.

Bäume spüren Veränderungen

Ich bin eine erfolgreiche Managerin in der Modebranche und lebe in einer glücklichen Beziehung, als bei mir mit nur 30 Jahren Brustkrebs diagnostiziert wird. Mein Leben verdanke ich meiner Intuition und meinem Selbstbewusstsein gegenüber einem überheblichen Professor, der mich einfach wieder nach Hause schicken wollte. Doch ich beharre auf einer Stanzbiopsie und behaupte mich so gegen seine barsche Abfuhr. Das niederschmetternde Ergebnis „Brustkrebs“ erreicht mich einige Tage später im Urlaub.
Die brigitte.de-Originalstory bitte hier weiterlesen: https://www.brigitte.de/aktuell/stimmen/brustkrebs–nach-der-krankheit-bin-ich-neu-erblueht-13089592.html
Sehen Sie auch die Leistungen des Brustkrebsspezialisten Univ. Doz. Dr. Michael Medl