Brustkrebs: Das Leben mit der Diagnose

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Tageblatt Letzebuerg | Brustkrebs ist das häufigste Karzinom, an dem Frauen erkranken. Die Patientinnen haben dabei nicht nur mit der lebensbedrohlichen Krankheit zu kämpfen, sondern auch mit erheblichen psychischen und auch ästhetischen Belastungen. Und manche verlieren den Kampf. Unsere Korrespondentin Elke Bunge ist der Frage nachgegangen, wie man mit der Diagnose Brustkrebs leben kann.

Bereits vor zwei Jahren habe ich mich an dieser Stelle mit dem Thema beschäftigt. Doch immer noch – trotz moderner Diagnose- und Therapieverfahren – ist es brennend aktuell und viele Frauen und auch ihre Familien sind davon betroffen. Krebs haben nicht nur immer die anderen. So jedoch dachte meine Freundin Jo. Von ihrer Krankheit und der Heilung hatte ich damals berichtet. Bei einem Reihen-Screening wurde eine Gewebeverhärtung in der linken Brust entdeckt. Eine folgende Gewebeuntersuchung ergab: Es handelte sich dabei um eine maligne Geschwulst. Ein Schuss mitten ins Herz! Eine Operation war unausweichlich. Die noch zu klärende Frage blieb: Hatte das Karzinom bereits gestreut, waren größere Gewebebereiche befallen und war somit eine Mastektomie, eine Entfernung der Brust, unumgänglich?

Jo hatte Glück im Unglück: Nach einer weiteren Konsultation beschlossen die Mediziner, lediglich den Primärtumor zu entfernen. Den chirurgischen Eingriff hatten dann sowohl eine Chemo- als auch eine Strahlentherapie begleitet. Bis heute – inzwischen sind seit dem Eingriff mehr als fünf Jahre vergangen – hatten Kontrolluntersuchungen keinen weiteren positiven Befund ermittelt, die Mediziner betrachten Jo als geheilt und längst hat meine agile Freundin ihren Lebensrhythmus wiedergefunden.

Bitte im Original weiterlesen https://www.tageblatt.lu/headlines/der-kampf-von-jo-und-tamara-gegen-brustkrebs/